Uli Fischer berichtet folgendes:

Es waren dabei:
Marianne Asamer, Uli Fischer, Hanni Hoschek, Gerhard Kellner, Traudi Lehner, Christa Mayrhofer, Ina Putzhammer, Monika Reingruber, Siegrid Sommer, Inge Schulz, Manfred Seimel und Max Simmerl
Freitag, 09.06.2023
Treffen und Ars-Electronic-Center:
Gestartet wurde unser Treffen zum Mittagstisch im Gasthaus „Keintzel“ in der Rathausgasse bzw. zum Kaffeplauscherl im „Café Glockenspiel“ am Hauptplatz . Von da ging´s dann über die Nibelungenbrücke ans linke Donauufer ins „Ars-Electronica-Center“, wo wir an einer „Miniführung“ zur Einstimmung auf die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der Electronic bis hin zur Künstlichen Intelligenz teilgenommen haben, worauf wir das Museum näher erkundet haben. Nach einem Gang durch die einzelnen Abteilungen sind wir schließlich auf der Dachterrasse gelandet (wunderschöner Ausblick auf die Donau und die Stadt). Über`s Diskutieren und Getratsche haben wir prompt die Öffnungszeit (17 Uhr) verpasst und waren eingeschlossen. Nach etlichen erfolglosen Versuchen jemanden vom Personal zu erreichen, konnten wir (dank Hanni) über einen Notausgang das Museum verlassen. Nachdem wir nun auch wieder vollzählig waren (Christa war uns nämlich beim Rundgang abhandengekommen), sind wir wieder ans rechte Donauufer gewechselt und haben im „Café Lentos“ bei einem Gläschen Wein die Zeit bis zum „Einschiffen“ angenehm überbrückt.
„Donau in Flammen“:
Pünktlich um 19 Uhr legte die „MS Regina Danubia“ von der Anlegestelle beim Lentos ab. Nach einer Begrüßung durch den Kapitän und Information über den Programmablauf startete das Schiff bei wunderschönem Wetter stromaufwärts Richtung Stauwerk Ottensheim. Für uns war ein schöner festlich gedeckter Tisch „60. Maturatreffen HAK 4 C 63“ an der Fensterfront reserviert. Die Stimmung an Bord war bestens, der Service zuvorkommend und das 3-Gang-Menü ausgezeichnet. Zur Untermalung spielte eine Life-Band schmissige (Oldie)-Ohrwürmer und auch Tanzen war erlaubt – wir sind aber alle „sitzengeblieben“, na ja, alte Knochen und so! Zum Näherbetrachten der Flusslandschaften boten sich der Ausguck am Bug des Schiffes und das Oberdeck an, was auch eifrig zum Fotografieren genutzt wurde. Vor dem Staudamm Ottensheim wendete das Schiff und nun ging es stromabwärts, vorbei an der Anlegestelle Linz weiter bis zur Steyregger-Brücke/Hafengelände, wo wieder ein Kurswechsel Richtung stromaufwärts bis Höhe Donaupark vorgenommen wurde. Hier hielt das Schiff mitten im Strom an, bereit für die Darbietung des Feuerwerks „Donau in Flammen“, welches pünktlich um 22 Uhr abgefeuert wurde. Es war spektakulär und beeindruckend und ein würdiger Abschluss dieser Schifffahrt, die nach Verabschiedung der Gäste durch Kapitän und Crew um 22 Uhr 50 endete.
Samstag, 10.06.2023
Hafenrundfahrt:
Wir haben uns um 10 Uhr 30 wiederum am Hafengelände Höhe Lentos getroffen, um an der Hafenrundfahrt auf der „MS Linzerin“ teilzunehmen, welche um 11 Uhr gestartet wurde. Es ging donauabwärts zur Einfahrt Sie haben in den Linzer Handelshafen, wo man vom Schiff aus verschiedene Hafenanlagen und die Gaffitis internationaler Künstler*innen an den Wänden von Industriegebäuden betrachten konnte. Die Rundfahrt dauerte eine Dreiviertelstunde.
Abschluss:
Nach der Hafenrundfahrt hieß es: ab zum Mittagessen ins Gasthaus „Keintzel“. Wir haben – so wie auch gestern – im Gastgarten gut gespeist. Wir waren mit der Schmauserei noch nicht fertig, als ein ordentlicher Regenguss uns zum Flüchten ins Innere trieb, was unsere gute Laune allerdings nicht getrübt hat. Zum „Drüberstreuen“ gab´s noch Kaffee und Mehlspeise bzw. ein Getränk und nach einem Resümee über den Ablauf unseres Jubiläumstreffen (Beurteilung durch die Bank positiv) ging´s an´ s Abschiednehmen mit dem Versprechen, einander in zwei Jahren zu einer Feier der „Achtziger“ wiederzusehen, diesmal in Wien mit Besuch eines Musicals und gemütlichem Treffen beim „Heurigen“. Dabei könnten uns die „Wiener“ (Christa, Siegrid und Gerhard) hilfreich zur Seite stehen. Aber natürlich werden wir auch im nächsten Jahr wieder zu einem Mai/Juni-Treffen einladen!
Am Nachmittag hat noch eine Minidelegation (Max und Manfred) unserer „Taferl“ (sie würde im Oktober dieses Jahres ihren Hunderter feiern) einen Besuch im Haus der Senioren abgestattet. Die mitgebrachten Kardinalschnitten wurden mit Kaffee und Getränk auf dem Balkon des Hauses bei einem gemütlichen Plausch verzehrt. Frau Mag. Bsirsky befindet sich ihrem Alter entsprechend bei guter Gesundheit und ist auch noch geistig „gut drauf“. Max und Manfred haben ihr auch im Namen unserer Klasse alles Gute gewünscht.
Ich hoffe sehr, dass wir einander bei einem nächsten Treffen wieder gesund und munter wiedersehen! Bis dahin wünsche ich euch allen eine schöne Zeit und verliert nie Zuversicht – trotz aller Widerwärtigkeiten, die das Leben uns zumutet!